Buchara

Wohngemeinschaft mit Wurst, Bier und Wodka auf 3200m Höhe

Ein sehr erlebnisreicher Tag. Es ist viel passiert. Am Ende des Tages bin ich dann bei Nacht in Sari-Tash angekommen. Gleich gab es auch eine einfache Unterkunft mit Dinner, eine Art Lachman, aber mit Kartoffel und Kohl. Dazu Brot und Tee. Der Berg in den Bergen war mehr als anstrengend, von Gulcha auf 1500 m zum Taldik-Pass bei 3619 m Höhe. Bei 3100 wurde es langsam dunkel und noch 20 km und 500 m Höhe vor mir. Da hielt ein LKW und bot mir an, mich mitzunehmen. Da konnte ich nicht nein sagen, und so war das Fahrrad schnell auf der riesigen Ladefläche und ich in der Kabine. Ein neues Abenteuer. Erst Gang rein, dann kuppeln. Ist sehr laut und krachig. Bergan sprang der 3. Gang immer raus. Also Schaltknüppel mit dem Hosengürtel befestigt. Gürtel los, dann 2. Gang. Bei 3400 m war ein Teil der Strasse mit Geröll zu. Nur eine Spur, Durchfahrt nach Lichthupe. Es geht auch ohne Ampel. Bei 3500 m war die Kehre weggerutscht, und die Strasse mit Betonklötzen gesperrt. Ein provisorischer Weg ging einspurig mit  30 % Steigung nach oben. Vorfahrt nach Lichthupe. Mein alter chinesischer LKW hatte damit so seine Probleme. Entgegenkommende LKW hielten brav oben. Kurz vor dem Pass ein umgekippter Kleintransporter, 10 LKW zur Hilfe. Der Weg nach unten nach Sari-Tash dann ohne Probleme. Am Ortseingang warteten bestimmt 50 LKW auf den Weg zum Pass. Der Verkehr ist echt dicht mit vielleicht 10 Autos und 10 LKW pro Minute in jede Richtung, auch bei Nacht. Zum Glück IST die Strasse sehr breit mit Standstreifen. So ist es für Fahrräder ziemlich sicher. In Sari-Tash haben sie mich wieder ausgeladen und abgeladen. War alles OK und vollständig. Bergauf war der LKW auch nicht schneller als 10 km/h.
Die eigentlichen Ereignisse des Tages waren ganz anders. Es begann damit, dass ich heute morgen zwei Radfahrer mit Zelt auf dem anderen Ufer sah und wir laut kommunizierten. Es war klar, die gleiche Richtung. Nach ungefähr einer Stunde holten mich die beiden an einem Steilstück ein. Wir vereinbarten eine Rast 100 m weiter am Steilufer. Julius und Micha aus Darmstadt hatten schon mit dem Teekochen begonnen. So gab es einen netten Plausch bei Tee über unsere Routen und Ziele. Die beiden waren am 5.5. in Darmstadt gestartet und über Polen, die Ukraine und Bulgarien (Fähre Varna nach Poti) nach Georgien gekommen und dann die gleiche Strecke wie ich gefahren. Jetzt waren sie nur länger in Bishkek gewesen. Ihre Route geht dann auch über Kaschgar nach Xian und weiter nach SO-Asien bis Weihnachten. Gerade hatten wir alles abgebaut und wollten los, da kam ein Pärchen aus Frankreich mit Tandem vorbei. Also neuer Tee und Austausch. Die waren über Italien und Griechenland in die Türkei gekommen und über Iran und Turkmenistan nach Buchara und dann nach Taschkent. Fast gleichzeitig sind wir dort los. Nach der Pause sind wir getrennt los. Die beiden Jungs sind viel schneller als ich und überholten mich bald. Dann kam das Tandem mit hoher Geschwindigkeit. Echt cool. Nach einer Stunde war wieder Pausenzeit für mich. Da standen doch tatsächlich drei Räder vor dem Kafe. Dann vier. Drinnen gab es neben dem Essen kirgisische Kultur. Ein Musiker trug Lieder vor und imitierte dabei verschiedene Instrumente. Toll, klasse.
Ich fuhr zuerst los, wurde aber bald überholt. Das Kreuz mit dem Alter. Der Weg ging dann langsam, aber sicher hoch. Mal fahren, mal schieben. Als es dunkel wurde, hielt der LKW. Keinen Kilometer später kamen wir am Zeltlager der beiden Deutschen und beiden Franzosen vorbei. Ich wollte aber lieber weiter, da wir erfahren hatten, in der Kneipe, dass die Grenze ab 28.9. geschlossen ist. Somit war eine Taxifahrt am folgenden Tag von Sari-Tash zur Grenze unausweichlich. Dies kann ich mir jetzt vielleicht sparen. Manchmal kommt die Hilfe ganz anders.
Das „Hotel“ ist sehr einfach, das Essen war gut, im Laden vorne konnte ich Geld tauschen und in der Kneipe nebenan gab es Bier. Auf meinem Zimmer ist jetzt noch ein sehr netter Chinese. Es gibt Wurst, Bier und Wodka, hier mitten in Asien auf 3200 m Höhe. Interessant.
Ich bin gespannt, wann ich die anderen wiedertreffen werde, da wir alle nach Kashgar und Urumqui wollen.
So geht ein interessanter und spannender Tag zu Ende. Das Bergpanorama ist hier an der Schnittstelle von Pamir und Tienschan echt phantastisch.
Ich bin gespannt und immer wieder glücklich, aber demütig, dies alles erleben zu dürfen und zu können.

umwerfendes Samarkand

Eine laue Sommernacht hat sich über die Stadt gelegt. In der Ferne ist noch die Musik vom Registan zu hören, die Türme und Portale heben sich vom Nachthimmel ab, der Halbmond steht hoch am Himmel. Das Ensemble kann ich von der Logia vor meinem Zimmer genießen mit ein paar Nüssen und einer Flasche Rotwein. 
Morgen darf ich mir dann diese Stadt mit all seinen wundervollen Bauwerken ansehen. Mein Eindruck von heute Abend bei der Durchfahrt war einfach umwerfend: das große Ensemble am Registan mit Konzert und Lichtshow war einfach umwerfend. Zum ersten Mal fand ich die Videotaste sinnvoll und hab das Spiel von Licht und Farbe aufgezeichnet. Wie es scheint, gibt es eine Steigerung von Chiwa über Buchara nach Samarkand. Ich lass mich überraschen.
Der Tag heute war lang von Navoiy um 8 Uhr, ohne Frühstück, bis hier ins Hostel mit 177 km und fast 300 m Steigung bei 40 Grad +. Da waren viele Pausen notwendig und mehr als 8 l Flüssigkeit (Grüner Tee, Kefirsuppe, Wasser, Bier, Cola). Aber die Eindrücke entschädigen alle Anstrengungen: Leute an der Strasse (offen, aufgeschlossen, neugierig, stoisch gelassen) und im Kafe, das viele Grün, die Berge ringsum unterschiedlich von der Sonne beleuchtet, die Bauwerke, die Vielfalt an Flora und Fauna.
Und die Perspektive hat sich geändert. Jeder will natürlich wissen, wo ich hinfahre. In der Türkei hörte der normale Horizont in Baku auf. Jetzt ist es selbstverständlich, nach China zu fahren. Achso, über Kirgisistan, und wohin in China? Ist aber eigentlich auch klar: bis China sind es vielleicht 1.000 km, bis Istanbul 5.000 km.
Ich bin neugierig, was mich denn morgen so alles erwartet. Vor genau 2 Wochen bin ich in Kasachstan (Aktau) an Land gegangen und vor einer Woche bin ich nach Chiwa reingerauscht. Es war schon sehr viel, was ich in dieser kurzen Zeit sehen und erleben durfte.

sinnliche Betäubung im Paradies auf Erden: Buchara

Die Nacht senkt sich langsam über die Stadt. Die Springbrunnen am Labi Hauz verbreiten eine angenehme Atmosphäre und auf der Bühne nebenan wechseln sich Folkloregruppen und Einzelmusiker ab. Da schmeckt der Plov noch mal so gut.
Es ist einfach unglaublich, wie viele historische Gebäude und Anlagen diese Stadt hat. Aber auch wie viele große und kleine Hotels hier herumstehen und wie viele Touristen, die meisten jedoch hier aus der Region, die Stadt und ihr Stadtfest bevölkern.
Das eine oder andere Dutzend Mausoleen, Medressen, Museen, Festungen, Moscheen, Passagen, Minarette, Karawansereien und mehr aus über 1000 Jahren habe ich heute gesehen. Vieles ist natürlich ähnlich, so fallen dann die besonderen Ornamente und Stile eher auf. Minarett und Mosche Kolon gegenüber Miri-Arab Medressen sind nicht nur auf den Prospekten von Buchara und Usbekistan nett anzusehen. 
Das Ganze ist gerade eingerahmt vom Volksfest „Silk & Spice“. Überall Bühnen aufgebaut mit Tanz & Musikgruppen. Aber auch sonst, in Höfen, Passagen und Strassen spielen, singen, musizieren und tanzen Gruppen, einfach so. Vom Eingang der Moschee Kolon habe ich dem Regisseur lange zugeschaut, wie er Hunderte an Tänzerinnen und Tänzern dirigierte, einzelne Abläufe mehrfach wiederholte, bis er einverstanden war. Es war offensichtlich Probe für den Abend. Kurz vor Sonnenuntergang war ich wegen des Lichtes nochmals dort. Da war der Platz von Polizei gesperrt und riesige Musikanlagen aufgebaut. Gerade bringt der Kellner einen sehr leckeren Zitronentee.
Und dann bin ich noch durch die riesigen Markthallen geschlendert. Wie das Paradies auf Erden: Obst, Gemüse, Kuchen bis zum Horizont. In anderen Hallen Nüsse und Gewürze, die Gerüche des Orients bis zur sinnlichen Betäubung. Um die Wasseranlage Labi Hauz sind Hunderte an Ständen mit lokalen Produkten von Keramik über Messer, Kannen bis zu Seide und Gewürzen. Vieles sieht so gleich aus, das es aus der Fabrik kommen muss (China ist nicht weit).
Es ist trotzdem eine Freude, dort herumzulaufen und sich treiben zu lassen.

ständige Polizeikontrollen in der Wüste bis Buchara

Nach einem ziemlichem Gewaltritt bin ich in Buchara angekommen. Ich hatte die Wüste nach drei Tagen ohne Wasser (außer Wasser in Flaschen) satt. Wind und Strasse waren nicht ganz auf meiner Seite, so dass ich für die knapp 220 km von 7.30 bis 21.30 Uhr gebraucht habe. Genau 6 Wochen seit der Landung in Istanbul und 4.240 km und eine Woche seit der Einreise nach Usbekistan und 790 km war ich also hier. 
In Buchara tobt derzeit der Bär, weil hier ein Volksfest unter dem Namen „Silk&Spice“ läuft. Dazu aber mehr heute Abend. Mitten durch das Volksfest in der gesamten Altstadt bin ich mit meinem Fahrrad auf der Suche nach einer preiswerten Unterkunft. Vor dem Duschen erst was Essen, aus bitterer Erfahrung aus Nukus. Noch einen Schlaftrunk gekauft und dann unter die Dusche. Nach drei Tagen Wüste mit Sturm, Staub, Dreck, viel Schweiß (6-8l  Wasser, Cola, Bier) ein echter Traum. Muss ich noch ergänzen: jeden Abend vor der Dusche ist die Wäsche dran. Was da immer für Dreck und Salz raus kommt. Jetzt sind die Sachen meistens am nächsten Morgen trocken. In den ersten drei Wochen dauerte es bis zu drei Tage bei Regen und Kälte. So ist einiges vom Gepäckträger verloren gegangen.
Die Mahlzeiten kaufe ich im der Regel. Kein Stress mit Einkauf und Kochen. Meine Suppen, Grieß, Haferflocken, Tee, Zucker, Milchpulver habe ich kaum angerührt, außer auf dem Campingplatz. Für Zwischenmahlzeiten oder fehlende Kafes habe ich immer Brot, Schafskäse, Oliven und Kekse dabei. Seit Kasachstan geht es zu Trockenobst und Nüssen über, Oliven sind hier unbekannt. An Wein und Schluck habe ich auch einen kleinen Vorrat dabei, in der Türkei Raki, in Georgien Cognac, seit Aktau Wodka.
Ansonsten gibt es nichts zu berichten, die Strasse war fast den ganzen Tag gerade aus und kaputt, ständig Polizeikontrollen, Frühstück um 8 an der Landstraße (Brot, Aprikosen, Nüsse, Käse). Mittag in einem kleinen Kafe (Blätterteigtaschen mit Hammel), Zwischenmahlzeit an der Strasse.
40 km vor Buchara wurde es grün wegen des Zafron, der hier endet (versickert). Daher war Buchara immer schon Oase gewesen.

Wüste bei Oal‘ Alaw: Wir wollen alles, mindestens, aber sofort!

Die Kizilkumwüste hat mich wieder. Nach Buchara noch 340 km. Von Chiwa ging es entlang der Fluss- und Kanallandschaft nach Ost. Überall Felder, Bäume. Alles ist grün, dicht bewohnt. Den Sieg des Sozialismus in der Landwirtschaft kann man allenthalben an den Dreiradtraktoren bewundern (einen Reifen gespart). Beachtlich, dass die noch heute fahren, macht jedoch deutlich, wie rückständig dies Land und seine Wirtschaft ist. Auf den kleineren Strassen ist mir heute verwundert aufgefallen, das nicht Wasser, wie auf dem Tourirouten, sondern Benzin in Flaschen zu 1,5 oder 5 l verkauft wird (steht überall vor den Häusern). Die meisten Autos fahren mit Gas, auch viele LKWs und Transporter, erkennbar an den riesigen Flaschen auf dem Dach oder der Ladefläche. Aber auch bei Gas scheint es Engpässe zu geben, da an den geöffneten Tankstellen häufig lange Schlangen stehen (Methan, Propan, Butan: natürlich in Kyrillisch).

Irgendwann ging es dann über den Amudarja, besser das fast leere Flussbett, auf einer historischen Brücke für Zug und Autos, gut bewacht, weil strategisch wichtig: Aufnahme der Personalien, vor allem von terrorverdächtigen Ausländern mit Fahrrad; völlig falsche Darstellung der Brücke in der Karte; kaputte Strassen auf beiden Seiten, damit keiner schneller als 5 km/h fährt; riesige Umwege wegen neuer Kanäle, hierfür fehlen noch die Brücken.

Die Abkürzung über eine Baustelle war deutlich kürzer, aber nicht einfacher. Sie führte aber zu vielen Kontakten mit den Bauarbeitern. Kurz vor Sonnenuntergang war ich dann endlich auf der Schnellstraße nach Buchara. Damit ging dann der Tag gegen den Wind (4-5 Bft) zu Ende, und ich kam mit halbem Wind auf der nagelneuen Betonpiste eine Stunde voran. Dann kam eine Raststätte und nichts ging mehr. Suppe, Brot, ein Bier: und schon schlief ich unter der Veranda ein. Licht und LKWs störten nicht. Ist halt Wüste ohne Wasser. Plumpsklo, Strasse, sonst nichts, auch kein Telefon und Internet. So bin ich nicht allein, dafür aber sicher. Alles geht eben nicht. Fiel mir doch neulich unser alter Spontispruch ein: Wir wollen alles, mindestens, aber sofort.

… und abends ein faszinierendes Spiel von Licht und Farbe

Die Hitze des Tages ist gewichen. Rote Zirren ziehen eilig über den Himmel. Die Medressen zeichnen dunkel gegen den Himmel, hier und dort geht ein Licht an, ein angenehmes Lüftchen kommt vorbei, die Schwalben schießen halbhoch vorbei, es wird leer, die Touristen fahren nach Hause. Es ist ein angenehmer Abend im Frühsommer in Chiwa. Ich sitze fast alleine im Restaurant und genieße das Essen und den Abend. Die Sichel des Mondes steht über einer der vielen Medressen. Es wird ruhig in der Stadt.
UNESCO-Kulturerbe, bewohntes Freilichtmuseum, Märchen aus 1001 Nacht. So präsentiert sich die Altstadt. Paläste, Medressen (Schule, Koranschule), ehemalige Moscheen, Wohnhäuser aus Lehmziegeln, Hotels in klassischem Stiel. Die vielen Souvenierläden nerven, gehören aber dazu. Das Spiel von Licht und Farben fasziniert, vor allem gegen Abend. Es sind die Erdtöne, die dominieren, aber die vielen farbigen Kacheln stechen hervor, stehen im Kontrast, sind Kontrapunkt, letztlich jedoch auch Einheit.
In den Gebäuden ist nicht viel zu sehen und es ist bald monoton. Es ist aber dieses Ensemble, das den Reiz ausmacht. Was müssen die Karawanen in alten Zeiten gefühlt haben, wenn sie aus der Wüste in diese Oase kamen? Etwas nachvollziehen kann ich es nach einer Woche von Aktau bis hierher.
Ich bin nun gespannt auf Buchara, Avicena, Ibn Saud, Ulugbek. Morgen geht es weiter.

Museum Sawatzki

Wenn man davor steht, ist es nicht mehr weit. Da es hier keine Verkehrsschilder, Straßennamen oder Hinweisschilder gibt, ist die Suche manchmal beschwerlich, vor allem, wenn fast niemand das Museum Sawitzki kennt oder weiß, wo es liegt. Als ich schließlich vor einer Baustelle mit selbigem Namen stehe, erklären mir die Bauarbeiter, dass ich um die Ecke gehen müsse, um zum Museum zu kommen. Dann war es auch nicht mehr schwer zu finden, zumal viele Schulklassen sich zum Besuch aufstellten. Denn neben den klassischen Stücken jedes Heimatmuseums, hier der autonomen Republik Karalpackstan, beherbergt dieses Museum die bedeutendste Sammlung an Werken der russischen Avantgarde der 20er und 30er Jahre und die weltweit 2.-größte (nach St. Petersburg). Darunter über 1.000 Werke von Rudko, Popova, Mukhina und über 100 anderen. Für einen Tag einfach zu viel. Wer rechnet schon mit einem solchen Museum am Ende der Welt in der Region Aralsee, oder Karalpackstan. Diese Region mit der Oasenstadt Chiwa war schon immer eigenständig, obwohl nahe an Buchara und Samarkand. Der Gründer des Museums, Igor Sawitzki aus Kiew, wohnte hier und zog viele Avantgarde-Künstler hierher und vor allem nach Chiwa. So habe ich einem ersten Eindruck von der Stadt bekommen. Ich bin gespannt.
Daher bin ich erst gegen 13 Uhr losgekommen. Im Museumscafe hatte ich noch zwei ältere Damen aus Köln getroffen, die sich eine Reise durch Usbekistan haben zusammen stellen lassen, einschließlich Fahrer und Auto. So geht es auch, aber man erfährt und sieht nicht so viel.
Bei meistens schlechten Strassen und viel Gegenwind ging es nicht so recht voran. Es gibt nur weniges, dass mich so nervt wie Gegenwind. Meistens dann auch als Sturm, weil es sonst nicht so auffällt. So bin ich nicht weit gekommen und schlafe neben einem Kafe im Freien. So ist das halt in der Wüste, wenn keine Orte da sind. Morgen will ich versuchen, nach Chiwa zu kommen.