Es tat mal ganz gut, einen ruhigen Tag einzulegen. Es gab sogar ein italienisches Café. Außer ein paar alten Moscheen und Medressen (Koranschulen) gab es auch nichts zu sehen.
Zwei Nachträge muss ich noch machen:
1. Die Kleinreparaturen am Freitag in der Regenpause zahlten sich schnell aus, da mein Handy beim Zelten versucht hatte, einige Fotos bei schlechtem Netz zu senden und leer war. Mit dem reparierten Ladegerät war nach ein paar Kilometer das Handy wieder betriebsbereit und nach drei Stunden voll. So hatte die Regenpause auch seine guten Seiten.
2. At the rivers of Babylon … Hätte ich nicht gedacht, dort zu landen. Aber … Am faulen Tag konnte ich ein wenig in den Reisebüchern schmökern und fand heraus, dass ich am Freitag und Samstag am Euphrat entlang gefahren war und auch an seinen Ufern gezeltet hatte. In der Türkei heißt er Firat und entspringt mit einem Zufluss Karasu in den Bergen südlich von Erzurum.