Die Fahrt auf der Schnellstraße vom Flughafen in die Innenstadt war ein spannender Auftakt. Autobahn mit Fahrrad und 8 Spuren jede Richtung. Später tauchte dann die Innenstadt mit den vielen Türmen und Kuppeln aus der Nacht auf. Rechts das Mamarameer mit vielen Schiffen. Kalt ist es. Aber um 22 Uhr noch viel los in den Parks am Ufer und auf den Sportplätzen. Später gab es dann auch Fahrradwege, weil die Schnellstraße zu eng wurde und die LKWs bremsten und hupten. Kleines Hotel in der Altstadt und plötzlich stehe ich vor der Hagia Sophia, mächtig beleucht. Und hinter mir die Blaue Mosche. Echt gewaltig, voll beleucht und viel los, obwohl schon Mitternacht. Viele Restaurants offen, Kioske und Läden überall. Restaurant mit Grillgarten und Wasserpfeifen. Kalt und zügig. 23 TL für Essen und Trinken. Raki im Späti ist viel teurer.Lästig war der Zusammenbau des Fahrrades im Flughafen gewesen. Geschwitzt wie ein Schwein und viel fachkundiges Publikum. Das Fahrrad beim Bulkluggage, die Fahrradtaschen beim Band 9, herumstehend, bei Band 7 ausgeschildert, da 70 Minuten zur Passkontrolle angestanden. Aber um 21.30 Uhr funktioniert das Rad und es kann losgehen in einer fremden Welt. Ist nur eigentlich nicht fremd. Wie zu Hause oder Griechenland, die Wörter sagen nur nichts, oder noch nichts.3 Euro am Tag für Internet und Telephonist. Geht eigentlich. Frühstück ab 8 Uhr. Hoffentlich ist es morgen wärmer.Von meinem iPhone gesendet
der erste Abend in Istanbul
25. April 2014Istanbul, Länder, Türkei