Ereignisreich war es auf jeden Fall. Viel habe ich erlebt und gesehen und es lief relativ gut. Heute Abend ist es ziemlich kalt und sehr windig. Das Radfahren war schwer, aber zum Glück nur kurz. Ich bin in einem kleinen netten Hostel gelandet und habe gerade die Thai-Küche hier probiert. Vorhin bin ich mit einer „Funicolora“ wie in Lugano hoch gefahren und habe die Stadt bei der einbrechenden Nacht genossen. Wellington ist wirklich groß und faszinierend. Ja, da bin ich nach einer harten Woche gelandet.
Gestern ging es im Nebel in der Bruchlinie los, steil bis oben. Der Milchlaster hatten die gleichen Probleme.
Ein paar Kilometer weiter gab es dann einen großen Vulkanpark wie Yellowstone. Toll die Farben, verbunden mit der Hoffnung, dass es so bleibt. Seen in allen Grünschattierungen und andere mit rot, orange, gelb. In der Bruchlinie ging es dann einiges fast eben voran. Kurzversion Taupo und dem See dann doch noch ein paar Hügel. Am See relativ flach.

Der Campingplatz nah an der Straße, dafür laut. Und heute bin ich viel unterwegs gewesen, auch entlang der vielen Vulkane und Skigebiete (Winter). Die letzten Eruptionen sind gerade mal 10 Jahre her. Alles ist noch nicht nachgewachsen. Aber gewackelt hat es nicht. Weil es noch gut 200 km bis Wellington waren, habe ich den Bus genommen. So bin ich nach einer Woche und 700 Kilometern in der Hauptstadt angekommen. Von oben habe ich die schon gesehen.

Morgen noch das Museum und dann weiter. Neue Abenteuer warten. Soll es auf der Südinsel viele geben. Nicht nur die Hobbits.