Monatliches Archiv: Februar 2024

Weit oben am Kilimandscharo


Wieder früh raus. Wie gestern. Nur angeblich noch steiler. Erstes Stück, dann flacher, dann steiler. Gruppe vorgestellt. Gemeinsam gesungen. Alles nette Leute. Koch und Hilfskoch, Bedienung, 2 Träger und der Guide. Großes Team.
Los geht’s. Erst Jeep-Piste. Dann in das Heideland. Manchmal Bäche. Gebirgsvegetation. Meist sonnig. Dareis und Kibo gut zu sehen. Nach 3 Stunden auch unsere nächste Hütte weit oben. Der Weg immer geradeaus nach oben. Am Kamm manchmal wieder nach unten. In der Mitte tatsächlich flacher und recht breit. Geht alles sehr gut. 2-mal Rast. Das letzte Stück sehr steil, aber gut zu laufen. Gegen 13 Uhr in der Kibu-Hütte. 4820 m. Große Gemeinschaftsunterkunft. Ein Japaner aus Malawi, zwei Amis aus NY und Puerto Rico. Alle bereiten sich auf den Gipfelsturm vor. Nachmittag und Abend Schlafenszeit. 4820 m hoch. Nur unterbrochen vom Dinner im Raum. Innerliche und äußerliche Vorbereitung. Viel Beinmassage. Schlaf. Bis 23 Uhr. Nachtmahl und anziehen. Koch hatte mein Handy geladen. Im Raum ging es nicht. Große Anspannung überall.

Kibu als Nebengipfel vom Kilimandscharo

Baumgrenze am Kilimandscharo


Um 6.30 Kaffee, dann warmes Wasser. 7 Uhr Frühstück im Essraum. Wie immer, Kaffee, Rührei, Pfannkuchen, Teigtaschen.
Und vor acht los. Gepäck bei den Portern. Nur Jacke, Sonnencreme, Halstuch und Wasser. Der Wald wird bald lichter. Immer ordentliche Steigungen. Weg geht so. Ist schon anstrengend. Viele Wolken. Berge im Nebel. Gelegentlich zeigt der Guide einzelne Pflanzen. Alle zwei Stunden kurze Rast. Gegen 16 Uhr bei der Horemba Hütte auf 3720. kurz darauf Kaffee mit Obst und Nüssen. Pause bis 19 Uhr. Ausruhen. Abendessen im Essraum. Diskussion mit Russen über deutsche Wirtschaft und Schieflache seit Krieg mit Russland. Viele Russen, Chinesen und Japaner unterwegs. Schlafenszeit. Etwas Muskelkater. Massage. Später 2 Leute, die mit Auto nach unten gebracht werden. Keine Probleme mit der Höhe. Gut geschlafen. Nur ist das Internet kaputt. Gegen Mittag waren wir aus dem Wald in die Heideregion gekommen. Am Abend empfindlich kalt.

Das gesamte Team