Port Elisabeth
8.11.2024 Freitag
Heute muss ich nach Johannesburg fahren. Am Abend. Mein Taxifahrer von gestern will mich herumfahren. Ich will aber Frühstück und selbst fahren. Das bekomme ich dann alles hin. Das Ticket nach Jo ist wichtig, damit ich den Flieger nicht verpasse. Der Busbahnhof nach Handykarte ist schwer zu finden und nicht mehr da. Zumindest ein Kiosk ist noch da, wo ich das Ticket kriege und den Wegeplan zum neuen Busbahnhof. Auch damit nicht ganz einfach, da der Maßstab fehlte. Auf dem Weg ein MTN (nicht auf der Karte, aber das eingezeichnete gibt es nicht), und ich kann das Handy laden. Erst muss es repariert werden. Jetzt weiß ich, wo es los geht. Dann kann ich einen Kaffee in Ruhe genießen.
In der Stadt gibt es nicht viel zu sehen. Ein paar alte Häuser, einen Straßenmarkt mit fliegenden Händlern wie überall und einen Campanile aus der Toskana. Der Hafen ist riesig. Viele Konzerne lassen in PE produzieren. Scania die Busse für Afrika und VW alle Autos für Afrika, ebenso Toyota.
Beim Fischereihafen ist ein tolles Restaurant mit Frischfisch von nebenan. Ein kulinarisches Highlight am Hafen mit langen Schlangen. Von Überall kommen die Leute her, um den Fisch zu kaufen.
Weiter geht es zum South Strand hinter dem Hafen direkt am Indischen Ozean. Der kracht mit voller Wucht auf die Strände. Wieder die vielen Apartments in den vielen Hochhäusern an der Straße. Es gibt eine Seebrücke und Restaurants. Aber erst muss ich das Wasser testen. Es ist nicht wärmer als die Ostsee im Juli. Im Strandcafé feiere ich traurigen Abschied vom Indischen Ozean und Afrika. Nachher geht es nach Jo. Zurück geht es steil nach oben. Dann das Rad zerlegen und wiegen lassen. Pünktlich um 18 Uhr geht es los. 15 h bin ich im Bus. Dann kommen wir in Johannesburg an.