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Category: Asien

Schwierige Essenskultur für Ausländer

Schwierige Essenskultur für Ausländer

Heute war ein angenehmer Fahrradtag: keine großen Steigungen, tolles Panorama und angenehme Temperaturen. Morgens wird es jetzt deutlich eher hell, da ich näher nach Peking komme. Kühl ist es aber trotzdem. Im Laufe des Vormittags wurde es dann angenehm warm, kurze Hose und Hemd. Das Panorama war beeindruckend, das Gebirge Qilian Shan mit den Gipfel in Schnee bei 5000 bis 5500 den ganzen Tag im Süden. Wie der Pamir bei Saritash. Alles in voller Sonne. Die Bäume herbstlich gefärbt, die…

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Große Vorhaben erfordern zeitiges Aufstehen…

Große Vorhaben erfordern zeitiges Aufstehen…

Der Wecker bimmelte um 5.50 Uhr, denn ich hatte heute Großes vor! Den großen Sprung nach vorn (Mao 1960). Der Bus nach Jiayuguan sollte am Sonntag schon um 8 Uhr fahren. Polizeikontrolle und Gepäckscan brauchen ihre Zeit. Also lieber eher da sein. Ich kam um 6.45 mit dem Personal und konnte mein Fahrrad mit Messer und Gasflasche direkt auf den Busplatz schieben. Gelöst. Gegenüber war eine Kneipe mit Frühstück für die frühen Gäste. So kam ich zu 5 großen gefüllten…

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Oh, ich bin SAUER !!!!!!

Oh, ich bin SAUER !!!!!!

So verarscht worden bin ich lange nicht mehr. Alles was der Staat anpackt, kann nur schief gehen. In China ist der Staat eine Krake, ein aggressives Krebsgeschwür. Ich wollte also zu den Magaohöhlen. Gesagt, getan. Nach 12 km biegt die Zugangsstrasse ab und gleich springen 3 Polizisten auf mich zu und wollen irgendwas. Ein paar umherstehende Obsthändler haben ein Smartphone und können damit übersetzen, dass ich ein Ticket brauche. Ein paar Kilometer zurück ist eine Mautstation. Also hin, Verkehr komplett…

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In der Provinz Gansu angekommen

In der Provinz Gansu angekommen

Heute ist ein besonderer Tag, denn ich habe gehen 14 Uhr ganz ohne Hinweisschilder die Provinz Xinjiang verlassen und bin jetzt in Gansu. Am Abend habe ich Liuyuan erreicht, ein kleines. Örtchen am Rande der Wüste. Hier gabelt sich die Seidenstraße in die Nord- und die Südroute um die Taklamakan. In Kashgar kommen die beiden Routen wieder zusammen. Außerdem bin ich genau vor vier Wochen in Leipzig aufgebrochen und am Abend in Taschkent angekommen. Ansonsten war der Tag nicht spektakulär,…

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Etwas schlapp vom Schlaf in der Garage an der Autobahn

Etwas schlapp vom Schlaf in der Garage an der Autobahn

Heute war um 15.30 Uhr die Luft raus. Letzte Nacht hatte ich in der Garage nicht so gut geschlafen und bin um 8.30 kurz nach Sonnenaufgang ohne Frühstück los. Als es wärmer wurde, habe ich es nachgeholt, am Straßenrand mit toller Aussicht über die Wüste zu dem nächsten Gebirge Bai Shan. Es ging aber stetig bergan und ich war etwas schlapp von den letzten Tagen. Im Ort Xiangxiangxia wollte ich eigentlich Rast machen. Es war jedoch die Raststätte und ein…

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Schlafen in Sotian an der Autobahn Gobi

Schlafen in Sotian an der Autobahn Gobi

Heute war der Tag der Radfahrer. Nach dem reichlichen Frühstück (chinesisch rauf und runter, aber richtiger Kaffee), den Einkäufen und dem Geldautomaten (geht hier mit Kreditkarte wie bei uns mit EC-Karte) ging es aus der Großstadt Hami (700.000) Richtung Südost. Ohne Navi geht gar nichts, da Verkehrsschilder unbekannt sind und nicht vorkommen. Warum auch? Wer hier wohnt, weiß es und andere kommen hier nicht hin. Es ist wirklich alles chinesisch. Noch nicht einmal im Business-Hotel gibt es Ausländer und die…

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Ins Nichts nach Shanshan

Ins Nichts nach Shanshan

Hinter Shanshan fing das Nichts an. Aber davon gab es viel. 160 km ohne Orte, Kneipen und Raststätte. Dafür konnte ich die Autobahn nutzen. Teilweise war die Landstraße nicht mehr vorhanden. Shanshan war noch eine nette Kleinstadt (China) gewesen. Trotz Sonntag gab es Frühstück in den Kneipen. Die Strassen und später die Autobahnen waren leerer als sonst. An der Fernwärme (neu) wurde aber dennoch gearbeitet. Den ganzen Tag ging die Strasse aufwärts. Eine wilde Landschaft am Füße des Bogdan Shan….

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Die grüne Oase Turfan

Die grüne Oase Turfan

Die Oase Turfan ist wirklich so grün, wie überall beschrieben. Und das, obwohl es der heißeste Ort Chinas mit 49,6 Grad ist. Drumherum Wüste. Es ist offensichtlich das Wasser aus den Bergen, das die Menschen seit mehr als 40.000 Jahren hierher zieht. Die Landwirtschaft gedeiht nur wegen des Kadez genannten Bewässerungssystems, ähnlich wie in Persien. Lange Kanäle verlaufen unterirdisch und kommen erst nach vielen Kilometern an die Oberfläche. Ein tolles Museum gibt es hierzu. Ebenso eins zur Geschichte der Region….

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Nachtrag zur Sturmfahrt

Nachtrag zur Sturmfahrt

Der Tag endete ja im Sturm in der Raststätte, direkt am Autobahnkreuz. Die Autobahn 3045 hatte ich auch kurz hinter Urumchi genommen. Dank Navi und mit meinen Kenntnissen der Stadt kam ich auch gut raus. Nur danach endete die Strasse in einem Bauhof, links Landtrasse, rechts Auffahrt Autobahn. Also Landstraße. Falsche und bergan. Fahrrad abstellen und LKW-Fahrer fragen. Dabei brachen die Schrauben vom Ständer. Ist auch Spielkram. Mit Hilfe des Fahrers den Ständer provisorisch befestigt. Natürlich musste ich die Autobahn…

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Sturm auf dem Weg nach Turfan

Sturm auf dem Weg nach Turfan

Nach einer längeren Mittagspause habe ich es probiert: geht es am Wind und vor dem Wind? Ja es ging. Also schnell alles gepackt und los. Durch den Fußgängertunnel auf die andere Seite der Autobahn und ab. Zwischen den Böen ging es. Nach ein paar Kilometern war dann schon wieder Schluss. Der Sturm von der Seite und die Wirbel eines LKW haben das Fahrrad beim Schieben umgeworfen. Doch sofort hielt ein Bus und nahm mich samt Fahrrad mit. Auch der Bus…

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Sturm in den Bergen vor der Turfa-Oase

Sturm in den Bergen vor der Turfa-Oase

Ein Sturm in den Bergen vor der Turfan-Oase hält mich seit gestern abend, Mittwoch den 8.10., fest. Mit Fahrrad geht gar nichts mehr. Gestern Abend brach er plötzlich los mit Stärke 10 – 12. Die Verkehrspolizei hat mich eingesammelt, da ich mich kaum noch bewegen konnte. Das Fahrrad drohte immer weg zu fliegen. Erst haben sie mich mit zur Wache an der Kontrollstelle an der Autobahn gebracht und dann zur nahegelegenen Raststätte, wo einfache Zimmer sind. Heute am Donnerstag Morgen…

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Mit dem Zug nach Urumqui

Mit dem Zug nach Urumqui

Es passiert immer so viel, dass ich kaum hinterherkomme, alles aufzuschreiben. Der Grenzübergang und Kaschgar liegen gefühlt schon Jahre zurück. Also gestern früh war ich um kurz nach 6 am Bahnhof. Erste Sicherheitskontrolle kein Problem. Fahrkartenkontrolle war dann Endstation. Fahrrad geht gar nicht. Zusammenklappen verstand ich. Doch es ist kein Klapprad. Also Gepäck runter und Vorderrad ausgebaut. So ging es. Also zwei Touren von den Fahrkarten zum Scanner, wie Flughafen. Dann gab es den Riesenaufstand, weil ich Benzin für den…

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Und nun bin ich wirklich in China!

Und nun bin ich wirklich in China!

Da hab ich es doch geschafft, nach China zu kommen. Da war ich sehr froh und glücklich. Habe sogar ein paar Freudentränen vergossen. Die Strecke war schon sehr ambitioniert, von Taschkent durchs Gebirge ins Ferganatal und dann über Osh und  Sari-Rash über den Irkeshtam- Pass auf 3760 m nach China. Für Radfahrer der einzige Weg von Usbekistan durch Kirgistan nach China. Ich war mir absolut nicht sicher, ob ich das schaffen würde. Und dann habe ich nur acht Tage gebraucht…

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Wohngemeinschaft mit Wurst, Bier und Wodka auf 3200m Höhe

Wohngemeinschaft mit Wurst, Bier und Wodka auf 3200m Höhe

Ein sehr erlebnisreicher Tag. Es ist viel passiert. Am Ende des Tages bin ich dann bei Nacht in Sari-Tash angekommen. Gleich gab es auch eine einfache Unterkunft mit Dinner, eine Art Lachman, aber mit Kartoffel und Kohl. Dazu Brot und Tee. Der Berg in den Bergen war mehr als anstrengend, von Gulcha auf 1500 m zum Taldik-Pass bei 3619 m Höhe. Bei 3100 wurde es langsam dunkel und noch 20 km und 500 m Höhe vor mir. Da hielt ein…

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Ich will über das Dach der Welt

Ich will über das Dach der Welt

Der Weg nach China geht über das Dach der Welt. Da muss ich lang. Mal sehen wie es morgen geht, vielleicht bis 3000. Heute ging es gut bei 2400. Ich übertreibe nichts und bin eher vorsichtig. Hier ist es auch Herbst, aber eben anders. Jetzt ist es vielleicht 15 Grad auf 1600 m. Oben im den Bergen ist das Vieh schon runter und nachts wird es bis -10 Grad. Da ist der Schlafsack gut. Gestern war Regen in Osh. Die…

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Wenn der Opa mit dem Fahrrad kommt ….

Wenn der Opa mit dem Fahrrad kommt ….

Vor diesem Gebirge hatte und habe ich Respekt. Tienschan und Pamir. Im Herzen Asiens. Bis 8000 m hoch. Die einfachen Pässe bei 3800 m. Da will ich lang. Da muss ich lang, denn es führt kein anderer Weg nach Kaschgar (Wilhelm Tell oder so ähnlich, 1291). Heute war der Einstieg von Osh aus. Im Rückblick war das Schwierigste der Weg aus Osh heraus. Mangels Beschilderung und widerstreitender Meinungen befragter Bürger und Fachleute (Taxifahrer, Tankstellen), brauchte ich eine geschlagene Stunde, bis…

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Und wieder geht es in Taschkent los

Und wieder geht es in Taschkent los

Erst mitten in der Nacht habe ich ein Hotel gefunden. Aber nicht mein Wunschhotel. Mehr als 10 Leute kannten die Strasse in ihrer Nähe nicht oder hatten das noch nie gehört, zeigten in alle Richtungen, nur nicht die Richtige. Und dann kaum Straßenschilder oder Nummern. So musste ich fast wieder zum Flughafen zurück. Hotel ist gut und geht vom Preis. Das Frühstück ist sehr gut. Die Suche nach ein großen Sportgeschäft oder Outdoorladen für eine Gasflasche war erfolglos. Dafür kenne…

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Montezumas Rache

Montezumas Rache

Ja, Samarkand ist schon was Besonderes und zieht Jeden und Jede in ihren Bann. Der Registan mit den drei Medresen ist einfach überwältigend. Diese gewaltige Architektur, die vielen Ornamente, die glasierten Steine in vielen Tönen. Der Mund bleibt offen. Auch die Innenhöfe sind unheimlich bunt. Gewaltig. Dann die vielen Mausoleen von Timur bis Bibi Xanom, die Moscheen, Museum und Sternwarte von Ulg’Beg, die Mausoleenstrasse und, und. und… Neben der Pracht sind die Bedingungen nicht zu vergessen. Tamerlan und seine Nachfolger…

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Kamele auf den Straßen….

Kamele auf den Straßen….

schaut euch das Bild an (bitte extra klick auf die Überschrift): So viele Kamele auf den Straßen Mittelasiens…. Mit Höcker und ohne, mit vier Beinen und mit zwei …

… und Ankunft im kalten Asien

… und Ankunft im kalten Asien

Der erste richtige Fahrradtag. Nebel, tief hängende Wolken, manchmal Nieselregen. Straßen gehen zu jedem Dorf hoch und wieder runter. Keine Berge, aber 200 steile Höhenmeter können nerven und anstrengen. In Sile am Schwarzen Meer ein netter Zeltplatz, aber out of Saison. Alles leer, nur eine Kneipe offen. Und kalt. Zum Glück ist das Zelt warm und der Schlafsack erst recht.