Der lange Weg nach Kapstadt
30.10.
Um 9 Uhr treffe ich mich mit Paulus, dem Hüter der Gräber von Ritas Verwandten, die früher in Leipzig wohnten. Ritas Tante kann sich noch gut an Grischa in Leipzig erinnern. Muss Ende der 20er gewesen sein.
Auto reinigen und zurückbringen. Ist alles ok. Kaution zurück. Ich werde sogar zum Guesthouse zurückgebracht.
Das Ticket für den Bus ist diesmal kein Problem, sogar Seniorenrabatt erhalte ich, etwa 40 € für 1800 km. Mit dem Fahrrad wird es schwierig, erst soll es ein Karton zum Verpacken sein, dann brauche ich Papiere, wie beim Auto. Hatte ich zuletzt in Peru erlebt. Für Handy und Gepäck brauche ich nichts. Sind die noch dicht? Nach langer Diskussion und vielen Hintergrundgesprächen wird mein Gepäck gewogen und kann in den Bus. Da ist dann viel Platz im sehr großen Kofferraum. Platz für 100 Fahrräder. Aber immerhin kostet es 15 €. Ein chaotischer Kontinent, der teilweise noch im 18. Jahrhundert steckt. Da wird sich noch viel tun müssen. Aber das müssen die Menschen selbst machen. Da kann keiner helfen.
Irgendwann geht es los. Sogar pünktlich. 22 h Busfahrt vor mir. Bequem ist es. Also ok. Alle 3 h Pause.