Die Safari hat begonnen. Aus Kampala herauszukommen ist ein Abenteuer. Und es hatte in der Nacht noch geregnet. Bürgersteige gibt es nicht und Ampeln sind ein Fremdwort. Da der Verkehr langsam ist und immer stockt, fährt jeder nach Gutdünken. Unfälle scheint es nicht zu geben, oder nur wenige. Eine wesentliche Verkehrsregel ist, auf alle anderen Rücksicht zu nehmen.
So gehen die Stunden dahin bis zum Murchison Nationalpark. Für eine Runde reicht die Zeit noch.
Viele Tiere habe ich heute nicht gesehen. Nur Affen und Meerkatzen. Dafür aber der Murchison Fall ganz nahe mit Dusche. Nicht der größte Wasserfall, aber beindruckend durch die Nähe und Gewalt.
Dieser Ausflug ist schon anders. Eine Fahrt durch den Park. Die Sonne ist über dem Nil untergegangen. Es wird dunkel. Viele Leute hier im Camp. Alle individuell. Kein Buffet. Aber alles einzeln bezahlen. Zusätzlich zur Safari. So wird es doch deutlich teurer als alle anderen Safaris.
Das Camp ist nett mit Blick über das Niltal. Es ist heiß heute Nachmittag. Dusche kalt ok.
Abendessen, quatschen mit den Belgierinnen. Schnell dunkel. Ab in die Nachtruhe.

Murchisonfalls