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Victoria Nil und Murchisonfalls Nationalpark


Sehr heiß in der Nacht. Große Zelte für jeden. Kaum Luftbewegung. Und dann um 5.30 der Wecker. Frühstück nach Bestellung um 5.45, Abfahrt um 6 Uhr.
Es ist noch ziemlich dunkel. In der Nacht gab es manchmal Regen. Gegen Morgen Gewitter herum. Kommt aber nicht zu uns. Nach wenigen Minuten eine bewaffnete Rangerin mitgenommen. Bis Mittag dabei.
Von der Landstraße runter und Feldwege. Auf der Suche nach wilden Tieren. Später geht die Sonne auf. Kein Regen mehr.
Einige Tiere können wir beobachten, vor allem Antilopen in mehreren Größen, besonders Uganda Cobs, Büffel, Gazellen, einige Giraffen, Löwen weit in der Ferne, wenige Elefanten, Geier.
Gegen 12.30 zur Bootsfahrt auf dem Nil zur den Murchison Falls. Ausflugsboot. Sehen viele Flusspferde, die meisten faul und kaum sichtbar im Wasser liegend und schlafend. Einige Krokodile sind auch am Ufer zu sehen. Ganz nahe. Und viele Vögel, der große Fischreiher, die Rohrdommeln, Schwalben, Eisvogel, Enten, etc. Ganz zum Wasserfall kommen wir nicht, da der Motor zu schwach ist für die Wirbel.
Um 14 Uhr kommen wir dann zum Lunch. Gemüse mit Reis. Eine zusätzliche Fahrt steht um 16 Uhr an, um noch die großen Tiere zu finden und zu beobachten. Wir finden auch viele Elefanten, sehr viele Giraffen und Uganda Cobs in Mengen. Riesige Rudel. Auch Büffel und Giraffen jeden Alters. Auf dem Rückweg noch ein Leopard im Baum, der nach unten klettert. Und noch eine große Familie von Elefanten und ein einzelnes Jungtier am Straßenrand. Sonnenuntergang über den Blue Mountains (Montains Blue) im Kongo. Waren häufig nahe am Albertsee.
Nach 19 Uhr den Einbruch der Nacht über dem Nil genossen. Dann Dinner mit Bestellung Frühstück für Morgen. Im Land der Bananen sind diese ausverkauft fürs Frühstück. Also Ananas. Ein langer Tag geht zu Ende. Morgen wieder um 5.30 wecken.

Flußpferde im Nil
Errichtung Ölbohrturm
Monts Bleue in Zaire

Ngorongorokrater


Ein paarmal aufs Klo, ansonsten gut geschlafen bis 5.45. Katzenwäsche, dann zum Frühstück. Tut sich aber nichts. So lange Verspätung. Ein neuer aus Slowenien kommt hinzu. So kommen wir erst um 8.30 los. Lange Formalien beim Eingang Ngorongoro.
Dann tolle Sicht über den ganzen Krater vom Rand. Steil nach unten auf fester Straße. Die Tierdichte ist beeindruckend.
Löwe, Nashorn, Flusspferd, Impalas, Antilopen, Zebras, Gnus, Gazellen, Strauße, Elefanten und und und. Und das in großer Dichte. Picknick gegen 13 Uhr. Weitere Tiere, Löwen faul im Baum. Oben am Kraterrand ein Denkmal für Grzimek. Zurück. Vor dem Park umsteigen für Rückfahrt. Brian und David bleiben. Um 18 Uhr wieder zu Hause. Schnell alles packen, ATM, Gepäckabgabe samt Fahrrad am Busbahnhof. Abendessen, kurze Nacht.

Herden im Ngorongoro
Impalas

Auf zur Safari nach Massai Mara


Die große Safari geht los. Gepäck und Fahrrad im Hotel eingeschlossen. Schnell was gegessen und schon werde ich abgeholt. Bezahlen und auf die anderen warten. Erst um 8.30 fahren wir los, auf der Schnellstraße nach Norden. Bald kommen wir an den Rand des Rift Valley. Ein Parkplatz für Touristen lässt weit über das weite Tal blicken. Hier kommen wir Menschen also her. Die weitere Straße zum Massai Mara ist ordentlich. Um 14 Uhr gibt es Lunch in einer Raststätte. Zuvor hatte es einen Stau wegen einer Demo gegen Femicid mit Blockade der Straße gegeben. Wie bei uns.
Die letzten 40 km waren jedoch eine Huckelpiste schlimmsten Ausmaßes. Eine Panzertestanlage ist gesittet dagegen. Nach dem Tor zum Park wurde die Straße nicht besser. Jetzt waren nur noch Safariautos unterwegs. Manchmal standen 20 nebeneinander, um drei Löwen zu beobachten und zu knipsen. Auf jeden Fall haben wir schon mal Elefanten, Giraffen, Gnus, Büffel, Antilopen, Gazellen und Ähnliches, Hyänen und Strauße gesehen.
Der Weg zum Hotel war dann noch um Klassen schärfer, so dass selbst der Cruiser stecken blieb. Geschafft hat es der Fahrer doch, uns im Lager zum Essen und Schlafen abzuliefern. Das Essen war einfach aber ok und die Dusche warm. Gute Nacht. Früh geht es los. Bunt gemischte Gruppe: 2 junge Leute aus Barcelona, ein älteres Ehepaar aus Dänemark (um 60), eine junge Frau aus Holland, eine ältere Frau aus Alabama.