Ja, es ist schön auf dieser Welt. Inmitten einer gewaltigen Bergkulisse hab ich einen kleinen Zeltplatz gefunden. Filomena ist die Chefin und alles hat hohen Standard. Heiße Dusche für mich allein, nicht für hundert. Absolut sauber. Pfannkuchen zum Empfang und Haustiere dazu.
Die Bergwelt ist absolut toll mit dem smaragdenen See und den Bergen in Schnee. Da nimmt man gerne mal schlechte Straßen und sehr steile Anstiege in Kauf. 14% auf Schotter hat schon was. Nur keine Vergnügungssteuer. Inzwischen sind die Berge herum über 4000 m. Gestern hatte ich fast 3000 Höhenmeter bei 108 km, heute 1000 Höhenmeter bei 60 km. In den nächsten Tagen komme ich dann in die Gebiete mit den riesigen Andengletschern, von denen drei wachsen und 97 gewaltig zurück gehen. Ich bin gespannt, auch auf 10.000 Jahre altes Eis für den Whisky.
Heute Vormittag gab es erst Regen und Sturm. Da konnte ich richtig ausschlafen. Heiße Dusche nach drei Tagen in der Wildnis war notwendig. Es gab jedoch nur eine. So musste ich geduldig warten, bis die vier Mädels vor mir mit der Morgentoilette fertig waren. Nach einem kurzem Frühstück dann eine Bootstour zu den Marmorhöhlen. Zwei Stunden über den See (Lago General Carrera) und dann in einige Grotten. Capri ist sicherlich beeindruckender und Tropfstein-Höhlen gibt es allenthalben. Mit dem Ambiente zusammen war es toll. Und die Mädels aus einer Gruppe kreischten die ganze Zeit vor Vergnügen. Apropos Mädels, die meisten sind ab 14 eher breit als hoch. Noch nicht einmal in den USA gibt es so viele dicke Jugendliche.