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Month: Oktober 2014

Die grüne Oase Turfan

Die grüne Oase Turfan

Die Oase Turfan ist wirklich so grün, wie überall beschrieben. Und das, obwohl es der heißeste Ort Chinas mit 49,6 Grad ist. Drumherum Wüste. Es ist offensichtlich das Wasser aus den Bergen, das die Menschen seit mehr als 40.000 Jahren hierher zieht. Die Landwirtschaft gedeiht nur wegen des Kadez genannten Bewässerungssystems, ähnlich wie in Persien. Lange Kanäle verlaufen unterirdisch und kommen erst nach vielen Kilometern an die Oberfläche. Ein tolles Museum gibt es hierzu. Ebenso eins zur Geschichte der Region….

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Nachtrag zur Sturmfahrt

Nachtrag zur Sturmfahrt

Der Tag endete ja im Sturm in der Raststätte, direkt am Autobahnkreuz. Die Autobahn 3045 hatte ich auch kurz hinter Urumchi genommen. Dank Navi und mit meinen Kenntnissen der Stadt kam ich auch gut raus. Nur danach endete die Strasse in einem Bauhof, links Landtrasse, rechts Auffahrt Autobahn. Also Landstraße. Falsche und bergan. Fahrrad abstellen und LKW-Fahrer fragen. Dabei brachen die Schrauben vom Ständer. Ist auch Spielkram. Mit Hilfe des Fahrers den Ständer provisorisch befestigt. Natürlich musste ich die Autobahn…

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Sturm auf dem Weg nach Turfan

Sturm auf dem Weg nach Turfan

Nach einer längeren Mittagspause habe ich es probiert: geht es am Wind und vor dem Wind? Ja es ging. Also schnell alles gepackt und los. Durch den Fußgängertunnel auf die andere Seite der Autobahn und ab. Zwischen den Böen ging es. Nach ein paar Kilometern war dann schon wieder Schluss. Der Sturm von der Seite und die Wirbel eines LKW haben das Fahrrad beim Schieben umgeworfen. Doch sofort hielt ein Bus und nahm mich samt Fahrrad mit. Auch der Bus…

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Sturm in den Bergen vor der Turfa-Oase

Sturm in den Bergen vor der Turfa-Oase

Ein Sturm in den Bergen vor der Turfan-Oase hält mich seit gestern abend, Mittwoch den 8.10., fest. Mit Fahrrad geht gar nichts mehr. Gestern Abend brach er plötzlich los mit Stärke 10 – 12. Die Verkehrspolizei hat mich eingesammelt, da ich mich kaum noch bewegen konnte. Das Fahrrad drohte immer weg zu fliegen. Erst haben sie mich mit zur Wache an der Kontrollstelle an der Autobahn gebracht und dann zur nahegelegenen Raststätte, wo einfache Zimmer sind. Heute am Donnerstag Morgen…

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Mit dem Zug nach Urumqui

Mit dem Zug nach Urumqui

Es passiert immer so viel, dass ich kaum hinterherkomme, alles aufzuschreiben. Der Grenzübergang und Kaschgar liegen gefühlt schon Jahre zurück. Also gestern früh war ich um kurz nach 6 am Bahnhof. Erste Sicherheitskontrolle kein Problem. Fahrkartenkontrolle war dann Endstation. Fahrrad geht gar nicht. Zusammenklappen verstand ich. Doch es ist kein Klapprad. Also Gepäck runter und Vorderrad ausgebaut. So ging es. Also zwei Touren von den Fahrkarten zum Scanner, wie Flughafen. Dann gab es den Riesenaufstand, weil ich Benzin für den…

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Schroffe Felsen, Canyons, Felswände in Höhlen

Schroffe Felsen, Canyons, Felswände in Höhlen

Heute war reich an Spannung und Abenteuer. Sogar die Angestellte am Schalter musste laut lachen. Es fing gleich mit dem Frühstück an. Die chinesische Küche rauf und runter, warm und kalt mit uigurischen Ergänzungen. Ach ja, in einer Ecke gab es Toastbrot, Butter u.ä. Da hatte es sich gelohnt, rechtzeitig aufzustehen. Konnte eh vor Spannung nicht lange schlafen. An der Rezeption kannte niemand die historischen Highlights der Stadt und. Umgebung. Musste ich erst ein bisschen erklären. Na ja eine Taxinummer…

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Viel zu schade, um im Hotel in Kucha zu schlafen

Viel zu schade, um im Hotel in Kucha zu schlafen

Ein ruhiger Tag war geplant. Manchmal ist es eben anders. Nach dem Auschecken gab es in der nahen Passage ein nettes Frühstück mit 2 Teigtaschen, ein Teller Suppe und grünen Tee. Aus Aksu heraus ging es leicht bergan, es wurde jedoch immer grüner. Auf den nächsten 70 km Felder, Wiesen, Wälder. Das hatte ich lange nicht gesehen. Grasende Kühe. Da hab ich natürlich gleich Obst und eine Honigmelone gekauft. Das zweite. Frühstück wär dann eine halbe Melone. Schon überraschend am…

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Aksu erreicht

Aksu erreicht

Neben der Schnellstraße mit Baustelle hatte ich nicht so gut geschlafen. So bin ich schon kurz nach Sonnenaufgang gegen 9 Uhr aufgebrochen, ungewaschen und ohne Frühstück. Die Toilette war die Freifläche neben dem Haus. Der Sturm vom Abend hatte sich gelegt, dafür die Richtung gewechselt. Wie schnell alles staubig ist, auch zwischen den Zähnen. Bis Aksu wollte ich fahren. Nur die kontinuierliche Steigung und der Gegenwind machten mir zu schaffen. Die Strasse verläuft weiter am Rand. Irgendwann wurde es etwas…

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Mondlandschaften

Mondlandschaften

Über den heutigen Tag gibt es nicht viel zu berichten. Auf der Landstraße immer weiter nach Osten. Noch 160 km bis Aksu, 400 km bis Kucha. Rechts die Eisenbahn, links die fast fertige Autobahn. Relativ eben, kaum Steigungen, Rückenwind. Links die Ausläufer des Tienshan mit 2500m, rechts die Taklamakan. Mondlandschaften auf beiden Seiten. Wenig Grün. Alle 50 bis 100 km eine kleine Ortschaft. Die Strasse ist gut, hat zwei Spuren und Randstreifen. Gut für mich. Es liegen nur überall kaputte…

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Wehmütiger Abschied aus Kashgar

Wehmütiger Abschied aus Kashgar

Dass ich das noch erleben darf. Peking-Oper im Fernsehen, zwar modernere Version. Ach ja, ist ja 1.10., Feiertag, Gründung der VR China 1949. Wehmütig habe ich heute Kaschgar verlassen. Mit großen Emotionen bin ich vorgestern reingefahren. Wurden auch nicht enttäuscht. Habe viel gesehen und erlebt. Ich bin zutiefst dankbar, das alles erleben zu dürfen und auch noch zu können. Ein kleines Stück von ich heute nach Osten vorangekommen. Auf der Karte nicht viel. Ich muss mir das einfach immer wieder…

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