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Monat: Mai 2014

Museum Sawatzki

Museum Sawatzki

Wenn man davor steht, ist es nicht mehr weit. Da es hier keine Verkehrsschilder, Straßennamen oder Hinweisschilder gibt, ist die Suche manchmal beschwerlich, vor allem, wenn fast niemand das Museum Sawitzki kennt oder weiß, wo es liegt. Als ich schließlich vor einer Baustelle mit selbigem Namen stehe, erklären mir die Bauarbeiter, dass ich um die Ecke gehen müsse, um zum Museum zu kommen. Dann war es auch nicht mehr schwer zu finden, zumal viele Schulklassen sich zum Besuch aufstellten. Denn…

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mit dem Taxi nach Koundra … und dann die Welt umarmt

mit dem Taxi nach Koundra … und dann die Welt umarmt

Am Ende ein schöner Tag, mit vielen Höhen und Tiefen. Trotz der Massenunterkunft (wie die Heringe) hatte ich gut geschlafen und war schon um 7.10 auf dem Rad (morgens gibt es dort nichts), die LKWs machten sich auf den Weg und viele Leute warteten auf Fahrgelegenheiten. Ich hatte den Gegensturm zum Freund (aber nicht zu meiner Freude) und kam kaum voran bei einer einsamen Wüste von 300 km, mit wilden Tieren und wohl nur einer Raststelle in der Mitte, vor…

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Wölfe in der Wüste

Wölfe in der Wüste

Ihr Lieben, außer einer kurzen sms habe ich bisher keine Nachricht von Jürgen erhalten. Es geht ihm gut; er ist sogar ein Stück mit einem Taxi gefahren, weil es nicht ganz ungefährlich sein soll, von der Grenze durch die Wüste nach Nukus zu gelangen. Ein entgegen Radelnder hatte ihn gewarnt, daß es ziemlich viele Wölfe geben, die sich aggressiv gegenüber Menschen verhalten. So war ich heilfroh zu hören, daß er gut in Nukus gelandet war. Über Nukus soll er selbst…

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Usbekistan erreicht

Usbekistan erreicht

Sie sms kam heute nachmittag: Wieder eine Grenze passiert! Usbekistan soll jetzt erst einmal das letzte Radlerziel vor der Heimreise nach Deutschland für wastl sein. Ich freue mich schon auf seine Heimkehr. Es wird viel zu erzählen geben, in dem Urlaub, den wir uns dann ab 14.6.2014 gemeinsam gönnen wollen. Faul an der Ostsee liegen, das hoffentlich schöne Wetter genießen und dabei die besten Erdbeeren, die es in Deutschland zu essen gibt,  jeden Tag frisch vom Markt in Heringsdorf kaufen….

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durch die heiße Wüste nach Bejneu

durch die heiße Wüste nach Bejneu

Hierzu gibt es verschiedene Schreibweisen. Auf jeden Fall eine Wüstenstadt am Ende der Welt. Der Weg eine Zumutung. LKWs nicht wesentlich schneller als ich, alle Kilometer ein oder zwei liegengebliebene LKW. So hatte auch ich zwei Pannen: ein laut zerplatzender Vorderreifen und ein platter Hinterreifen im Abstand von 10 km. Zum Glück hatte ich beides in Reserve.  Die Absteige war das Geld nicht wert (4€) ohne Wasser mit Plumpsklo 100 m weiter. Wegen der Hunde war mir Zelt zu unsicher….

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Strafe für den Präsidenten: Er soll seine Straßen mal selbst befahren!

Strafe für den Präsidenten: Er soll seine Straßen mal selbst befahren!

Bis zur Teepause, als ich meinen letzten Bericht schrieb, lief alles ganz gut. War nur sehr heiß (frieren brauchte  ich heute nicht). Doch kaum war ich 100 m gefahren, hörte der Strassenbelag auf. Die nächsten 45 km waren Folter. Schlaglöcher und Spurrinnen von 1 m Tiefe, LKW-Spuren in Beton gegossen, sehr grober Schotter mit Flugstaub gemischt. Die LKW waren auch nicht schneller, wirbelten aber kilometerlange Staubfahnen auf (deshalb tragen wohl alle Handwerker und Straßenarbeiter staubdichte Gesichtsverkleidungen). Und dann ging es…

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im Familienbett schlafen

im Familienbett schlafen

Wie jedes Klischee aus dem Western: verlassene Häuser, Wind, Staub, schwingende Türen, karge Landschaft, weiße Berge, Wolken, Eisenbahn in der Ferne, Telegraphenmasten. Im Schatten der verlassenen Kneipe mache ich Teepause. Wegen der Hitze von ca. 35 Grad + etwas länger. Durch den Wind geht es. Also gestern bin ich erst nach 12 Uhr losgekommen, verschlafen, Frühstück, Geld wechseln, einkaufen. Keine Schilder, keine Karte. Wie also aus der Stadt? Handy und Navi in Kombination bieten Anhaltspunkte. Dann endlich eine Tankstelle mit…

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Kamele auf den Straßen….

Kamele auf den Straßen….

schaut euch das Bild an (bitte extra klick auf die Überschrift): So viele Kamele auf den Straßen Mittelasiens…. Mit Höcker und ohne, mit vier Beinen und mit zwei …

no drugs, no alcohol: Mobile Paßstation mit Gesichtserkennung

no drugs, no alcohol: Mobile Paßstation mit Gesichtserkennung

Es hatte dann noch länger gedauert, bis die Zollformalitäten an Bord geklärt waren. Es waren noch drei andere Personen da, die ich dem Personal zugeordnet hatte, die aber auch nach Kasachstan wollten. Zwei Stunden dauerte alles. Sogar mobile Paßstationen mit Netzanschluss und Gesichtserkennung hatten sie dabei. Dann musste alles ganz schnell gehen: aufs Fahrrad geschwungen, an den Waggons vorbei, die Rampe runter, hinter Zollauto her und zur nächsten Station. Tür aufschließen, alle rein, Tür zu. Mündliche Zollerklärung: no drugs, no…

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schippern auf dem Kaspischen Meer

schippern auf dem Kaspischen Meer

Gestern abend ist Jürgen als einziger Passagier endlich auf einem Schiff zwischen Baku und Aktau gelandet. Die Überfahrt soll etwa 24 Std+ dauern. Vor heute abend/heute nacht sind also keine neuen Reisebeschreibungen von ihm zu erwarten. Dann will er  500 km durch Kasachstan zum letzten Land dieser Tour, nach Usbekistan, radeln. Wenn er in dem bisher vorgelegten Tempo weitermacht, dürfte er noch vor dem nächsten Wochenende diese Grenze überqueren. Ich drücke ihm ganz toll die Daumen, daß er gesund und…

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… mit Hilfe modernster Technik

… mit Hilfe modernster Technik

13.15 Jemand macht das Tor für die Eisenbahn auf. Gestern kam dann kurz darauf die Lok mit den Waggons angeschnauft. 13.20 Hektik. In der Ferne eine schnaufende Lok. Die Waggons bewegen sich. Zwei Züge parallel, wegen Gewichtsverteilung. 13.25 Züge bis zum Ende durch, äusseres Gleis. Wird hinter der Weiche abgekoppelt und blockiert. Fährt wieder raus. Weiche wird mit modernster Technik (Brechstange) umgelegt. 13.30 Züge fahren mit den nächsten Waggons ein. Im Vorschiff ist ein Lift, mit dem jeweils zwei Waggons…

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aserbaidschanische Polizei muß mit Klingel und Navi spielen dürfen!

aserbaidschanische Polizei muß mit Klingel und Navi spielen dürfen!

Nach dem gestrigen Desaster war ich wild entschlossen, den Flieger zu nehmen. Da ich beim Fähranleger vorbei musste, habe ich noch mal nachgefragt. Erst kein Schiff heute und morgen. Nach einem Telefonat Hektik, dann: Das Schiff fährt in zwei Stunden. Ticket sofort, Passkontrolle 1, Zollkontrolle, Passkontrolle 2, dann aufs Schiff. Völlig leer. Pass abgeben, Fahrrad anbinden. erster Rundgang. Nix für Passagiere, nichts los, etwas Proviant wird mit Bordkran geladen. Drei Informationen nun zur Abfahrt: 14 Uhr, 16 Uhr, morgen 5…

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Preise in Aserbaidschan höher als in Deutschland

Preise in Aserbaidschan höher als in Deutschland

Satz mit x: Das war dann wohl nix mit dem Schiff nach Aktau. Kam einfach nicht und konnte daher nichts laden und auslaufen. Ein türkischer LKW mit Schwerlast und Überbreite, den ich seit Gori mehrfach gesehen hatte, wartete ebenfalls vergeblich. Das Schiff, das dann beladen wurde, fuhr – nach umfassenden Recherchen rausgekriegt – nach Turkmenabad. Also durfte ich um 23 Uhr wieder ins Hotel fahren und die dortige Gastlichkeit genießen. Morgen werde ich dann versuchen, einen Flug zu bekommen. Schiff…

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Freier Tag ohne Beantragung?

Freier Tag ohne Beantragung?

Die Fähre nach Aktau legt tatsächlich heute Nacht ab. Tickets ab 17 Uhr für 110 $, Fahrzeit ca. 24 h.  Jetzt sitze ich an der Uferpromenade, heiter bis wolkig, Wind aus Süd, 22 Grad. Gleich sehe ich mir die Stadt an. Morgen habe ich dann meinen freien Tag. Auch mal nett.